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Marion Schwehr Posts

#readingNY

Das Projekt #readingNY unternimmt den Versuch, eine Stadt zu lesen wie ein Buch. Natürlich nicht irgendeine Stadt. Gelesen wird in New York. Und zwar alles…

#outofblue auf dem #zf42 Netzkongress

* Diesen Vortrag habe ich auf dem Zündfunk Netzkongress gehalten. Gleichzeitig zu meinem mündlichen Vortrag twitterte Christian Gries ergänzende, erklärende, beispielhafte, aber auch zerstreuende und verwirrende Anmerkungen, so dass im Gesamten beim Zuhörer vielleicht mehr entstand als nur ein klares Bild. Das Konzept des Vortrags lässt sich hier im Blog nicht adäquat abbilden, da mündlicher Vortrag und Tweets, die parallel abliefen, hier in eine lineare Abfolge gebracht werden müssen. Deshalb habe ich nur einige wenige Tweets ausgewählt und in den Ablauf des Textes eingebaut.

#outofblue – Tweetup im Haus der Kunst

Ein Tweetup von einer Ausstellung, die es gar nicht gibt? Genau den veranstalteten die Kulturkonsorten mit mir zusammen im Haus der Kunst. Jeder Teilnehmer brachte ein Bild im Kopf mit und twitterte darüber. Gleichzeitig stellte ein professioneller Guide die Bilder vor – rein verbal, ohne auf Abbildungen zurückzugreifen.

Was ist das, was da passiert? Ist das Kunst? 

Der Wert des Crowdfundings

Crowdfunding ist mehr als nur Geldsammeln. Gerade unter ökonomischer Perspektive  ist es höchst interessant, was im Crowdfunding passiert. Denn Crowdfunding schafft nicht nur einen Wert für diejenigen, die Projekte umsetzen wollen, sondern darüber hinaus für die gesamte Volkswirtschaft.

Normalerweise übernimmt eine Einzelperson, ein Unternehmen, eine Institution das unternehmerische Risiko eines Projektes. Oder es wird auf eine Reihe von Investoren aufgeteilt, die ihr Geld in eine Sache stecken. Sie tragen das finanzielle Risiko, dass das Projekt auch floppen kann und sie ihr Geld nicht wiedersehen. Adäquat zum Risiko muss auch die zu erwartende Rendite ausfallen. Es muss sich rechnen.

Beim Crowdfunding ist das anders: Die zu finanzierende Gesamtsumme wird in so viele kleine Stücke aufgeteilt und auf so viele Schultern verteilt, dass es gar kein Risiko mehr gibt. Nicht für den Projektanbieter und auch nicht für die Kapitalgeber.