Streetview Literatur lebt vom Spiel zwischen real und fiktiv. Die Verknüpfung ganz konkreter Orte in der Stadt mit Erlebnissen und Geschehnissen an diesen Orten, die erfunden, aber auch tatsächlich erlebt sein könn(t)en, macht den Reiz von Streetview Literatur aus. Bei diesem Konzept ist es reizvoll, das Hin- und Herwechseln zwischen real und fiktiv bis zum Leser und Publikum selbst weiterzutreiben und die Frage zu stellen: Mit welchen Orten in München verbindet Ihr etwas? Und was habt Ihr dort erlebt?
Genau das habe ich getan – an einem Streetview Literatur Lesungsabend. Und herauskamen viele spannende Geschichten, die mit nur wenigen Worten doch klar vor dem geistigen Auge auftauchen.
Reale Erlebnisse und Eindrücke werden zu fiktiven Geschichten. Oder um es mit Mallarmé (und der Rhetorik des 19. Jahrhunderts) zu sagen: „Alles in der Welt ist dazu da, in einem Buch zu landen.“ Mallarmé (1842 – 1898)
Wer Lust hat, eigene Erlebnisse und Eindrücke beizutragen, die mit konkreten Orten in der Stadt (München, aber gerne auch anderswo) verbunden sind, kann dies gerne tun: Einfach darüber twittern oder auf Facebook und anderen Plattformen posten. Ganz wichtig: Die Tweets und Posts mit dem Hashtag #Litmeets versehen, damit ich sie herausfiltern und evtl. daraus ein buntes Storify oder gar ein Tumblr basteln kann. Ich freu mich drauf, von euren Geschichten zu erfahren!
Im LostWeekend bei Kaffee und Reclamheften sitzen und einen wunderbaren Literaturabend vorbereiten #Litmeets pic.twitter.com/hiSFfKo6Ys
— Marion Schwehr (@marionschwehr) October 10, 2015