Was können wir von Mary Shelleys „Frankenstein“ für IT-Projekte lernen? Was haben Herta Müllers Collagen mit Geschäftsmodellinnovationen zu tun? Und Italo Calvinos „Reisender“ mit unternehmensinternen…
Literatur / Philosophie / Ökonomie / Zukunft
Was können wir von Mary Shelleys „Frankenstein“ für IT-Projekte lernen? Was haben Herta Müllers Collagen mit Geschäftsmodellinnovationen zu tun? Und Italo Calvinos „Reisender“ mit unternehmensinternen…
Wie kamen wir eigentlich dazu, die Literatur, allem voran die Poesie ins Reich des Schöngeistigen zu verbannen und sie dadurch ihrer Wirkung zu berauben? Veränderung…
Was bedeutet „digitale Bildung“? – oder besser: Was muss „digitale Bildung“ bedeuten? Überall ist von der digitalen Bildung die Rede und der Frage, wie die…
Ein Innovationsformat mit Unternehmen und Schülern – DAS EXPERIMENT Um einen Ansatzpunkt zu finden, wie Schüler und Unternehmen voneinander profitieren können (siehe dazu THESE I…
Ein Innovationsformat mit Unternehmen und Schülern – THESE II Schüler sind fleißige Arbeiter (50 Stunden-Wochen sind für Gymnasiasten der Mittelstufe die Regel). Sie haben alle…
Ein Innovationsformat mit Unternehmen und Schülern – THESE I Unternehmen stehen unter enormem Innovationsdruck. Wer gegenüber seiner Konkurrenz bestehen möchte, muss sich etwas einfallen lassen.…
Wir leben in Zeiten des Umbruchs: Der digitale Wandel verändert unser Leben. Tiefgreifend und rasant. Wir stehen vor der Herausforderung diesen Wandel und damit unsere…
Lange habe ich keinen Businessvortrag gehört, der besser über Change, Transformation, die Veränderungsfähigkeit von Teams und das Annehmen und Gestalten von Herausforderungen spricht, als diesen…
Nein? Dann sollten Sie schleunigst damit anfangen. Denn ein Dilettant bringt genau die richtige Einstellung und Herangehensweise mit, um die Herausforderungen des digitalen Zeitalters zu…
Unsere heutige Ausdifferenzierung in klar definierte Wissens- und Fachbereiche in Schulen, Universitäten und Unternehmen geht zurück auf das 19. Jhdt. Natürlich ist es fraglich, ob…
Streetview Literatur ist im Literaturportal Bayern angekommen. Um dies zu feiern, lud mich die Bayerische Staatsbibliothek ein, in einem Vortrag über „Literatur meets Big Data“…
In Interviews zum Projekt „Streetview Literatur“ bin ich oft gefragt worden, wo mir die Idee zu Streetview Literatur gekommen ist. Natürlich wollte jeder hören: in…
„Wenn ich mich zwischen The Doors und Dostojewski entscheiden müsste, würde ich mich natürlich für Dostojewski entscheiden. Aber muss ich diese Entscheidung überhaupt treffen?“ (Susan…
#outofblue ist Teil der Electronic Literature Organization Conference 2014. Die diesjährige ELO Conference findet unter dem Titel „Hold the Light“ in Milwaukee, Wisconsin (USA) statt.…
Wir alle kennen den Tweetup als Mittel zur Kulturvermittlung, als Marketinginstrument für Kultureinrichtungen, um Aufmerksamkeit für ihre Ausstellungen, Aufführungen, Aktivitäten zu bekommen. Aber es gibt…
* Diesen Vortrag habe ich auf dem Zündfunk Netzkongress gehalten. Gleichzeitig zu meinem mündlichen Vortrag twitterte Christian Gries ergänzende, erklärende, beispielhafte, aber auch zerstreuende und verwirrende Anmerkungen, so dass im Gesamten beim Zuhörer vielleicht mehr entstand als nur ein klares Bild. Das Konzept des Vortrags lässt sich hier im Blog nicht adäquat abbilden, da mündlicher Vortrag und Tweets, die parallel abliefen, hier in eine lineare Abfolge gebracht werden müssen. Deshalb habe ich nur einige wenige Tweets ausgewählt und in den Ablauf des Textes eingebaut.
„Die heute gängigste literarische Form, der Roman, ist aus einer technischen Neuerung entstanden – dem Buchdruck. Erst die Erfindung der beweglichen Lettern machte es möglich, dass auch…
Ich starte mit einem neuen Projekt – und mit einer These: Das Internet verändert die Literatur. Nicht nur die Branche und ihre Geschäftsmodelle, sondern die…
Crowdfunding ist mehr als nur Geldsammeln. Gerade unter ökonomischer Perspektive ist es höchst interessant, was im Crowdfunding passiert. Denn Crowdfunding schafft nicht nur einen Wert für diejenigen, die Projekte umsetzen wollen, sondern darüber hinaus für die gesamte Volkswirtschaft.
Normalerweise übernimmt eine Einzelperson, ein Unternehmen, eine Institution das unternehmerische Risiko eines Projektes. Oder es wird auf eine Reihe von Investoren aufgeteilt, die ihr Geld in eine Sache stecken. Sie tragen das finanzielle Risiko, dass das Projekt auch floppen kann und sie ihr Geld nicht wiedersehen. Adäquat zum Risiko muss auch die zu erwartende Rendite ausfallen. Es muss sich rechnen.
Beim Crowdfunding ist das anders: Die zu finanzierende Gesamtsumme wird in so viele kleine Stücke aufgeteilt und auf so viele Schultern verteilt, dass es gar kein Risiko mehr gibt. Nicht für den Projektanbieter und auch nicht für die Kapitalgeber.
Richard David Precht (Vater von „Wer bin ich – und wenn ja, wieviele?“) Matthias Horx (Zukunftsforscher) Clemens Weisshaar (Designer und Künstler). Im Open Talk bei…
Innovation ist kein Synonym für Verbesserung. Spricht man von Innovation denkt man automatisch an Verbesserung und Fortschritt, an eine lineare Entwicklung des immer besser und…
Von der Paradoxie des Optimierens – am Beispiel der Automobilindustrie Um es klarzustellen: Ich habe nichts gegen die Automobilindustrie. Im Gegenteil. Ich liebe sie als…
Das Forum Zukunft des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels hat mich eingeladen, über Innovation in der Buchbranche nachzudenken. Und meine Gedanken für das Projekt „protoTYPE“ darzustellen.…
Mit dieser Frage beschäftigte sich Richard David Precht (Autor des Bestsellers „Wer bin ich und wenn ja, – wie viele?“), Prof. Gerald Hüther (Neurobiologe und…
„Schwerlich wird sich in der kapitalistischen Welt eine Branche finden lassen, die so sonderbar ist wie die Verlegerei“, stellt Hans Magnus Enzensberger in seinem Essay…
Alle reden davon, kaum einer weiß, was er damit meint und kaum jemand meint das, was der andere meint, wenn er davon redet. Und bei…